„Connecting Technologies“ bedeutet Module eines Studiengangs zu verknüpfen, Studierende und Lehrende miteinander zu vernetzen, sowie Anwendende mit den Prozessen interagieren zu lassen.
Im Rahmen des Projekts wird eine Plattform entwickelt, die zukünftige Absolvierende praxisnah qualifiziert und Fertigungsanlagen sowie Prozesse für die additive Fertigung und die Fügetechnologien virtualisiert. Hierzu werden modulübergreifende Inhalte in Zusammenhang gebracht, um exemplarisch die Inhalte der Lehrgebiete von Prof. Bremen und Prof. Schleser praxisnah zu vermitteln.
Alle Studierende erhalten die Möglichkeit, praxisnahe Zusammenhänge innerhalb eines Studiengangs in einer sicheren virtuellen Umgebung anzuwenden. Abgerundet wird dies durch die physische Anwendung vor Ort, begleitet durch das virtuelle Abbild der Anlagen oder des Prozesses. Hierdurch ergeben sich unter anderem folgende signifikante Verbesserungen in der Lehre:
- Besseres Verständnis der Funktionsprinzipien der Fertigungsverfahren
- Unterstützung des selbstständigen Lernens
- Digitales Erarbeiten von Problemlösungen im Team
- Integration von Kontrollfragen/Quiz zur Wissensverstetigung
- Digitaler oder hybrider Betrieb der Fertigungsanlagen sowohl online als auch in Präsenz
- Weiterentwicklung und Übertragung auf weitere Fertigungsverfahren, Prozesse und Lehrgebiete
- Remote Steuerung von Praxisprozessen
In forschungsstarken und industrienahen Lehrgebieten wie ist eine anwendungsnahe und praxisorientierte Lehre zwingend notwendig. Absolvierende benötigen für die zukünftige Arbeitswelt außerdem zunehmend mehr digitale, praxisnahe Kompetenzen. Dies gilt unabhängig von Corona, wurde aber an der FH Aachen, durch den Zwang zur Online-Lehre besonders deutlich.
Projekt
Connecting Technologies
11.2021 – 10.2023
Ansprechpartner:
Marius Giese
giese@fh-aachen.de